28.11.1999: Flugplatz Schänis
Es grassiert das absolute Ski-Fieber, und da die Zufahrtswege zum Modellflugplatz nicht geräumt sind, wird kurzerhand ein Besuch in Schänis eingeschaltet. Die grösseren Kollegen können nicht fliegen, weil die Piste verschneit ist. Aber unsere Skimodellflugzeuge fliegen. Als erstes betreten die beiden F3A-Kontrahenden JC aus U und MV aus W das Terrain. Sportsman ist als erster in der Luft und fegt unbändig über den Platz. Als Puma den Motor startet, tobt die Zuschauermenge hinter den Absperrgittern. Puma begibt sich in die Startlöcher (eigentlich gibt es hier keine Startlöcher - auf dem Riesenareal kann man überall starten). Puma rollt (rutscht) an, hebt ab. Sportsman zieht in die Höhe, macht einen Turn, und darauf befinden sich Puma und Sportsman inerhalb des grossen Raum-Zeit-Kontinuums am selben Ort. Die Präzision, mit welcher die beiden sich küssen, ist beachtlich. So startete Puma als einmotoriges Flugzeug, verschlingt im Flug den Motor von Sportsman und landet zweimotorig, mit Magenbeschwerden unsanft im Schnee. Die beiden Piloten werden wohl in den kommenden Wochen von dem erbaulichen Ereignis zehren.
Die beiden Piloten räumen das Feld und lassen JB aus S und CL aus R in die Arena eintreten. Beide Piloten treten mit ihren zweimotorigen Elektrosumsen Partenavia und Diphthong an. Allerdings sind die beiden sehr lernfähig und serialisieren ihre Luftpräsenz. Als einzige Besonderheit ist an dieser Stelle anzumerken, dass sich Diphthong seine eigenen Skier mit den Propellern durchsägt, und die Partenavia übt sich im Saalfliegen (bzw. Hangarfliegen).